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5G-Ausbau: Netzbetreiber beklagen zu hohe Mieten für Funkstationen

(15. Juli 2020/15:28)
Bei Standorten von Asfinag, ÖBB und Bundesforsten

Die drei Mobilfunk-Netzbetreiber A1, Drei und Magenta sehen sich beim Ausbau von 5G selbst gut auf Kurs, fordern aber mehr Entgegenkommen von Politik und Staatsbetrieben. So seien die Mieten für Funkstationen teilweise "absurd hoch" und weit über dem EU-Schnitt, kritisiert Magenta-Chef Andreas Bierwirth. In Graz wären die Mieten zwei- bis dreimal höher als in Hamburg oder Berlin.

Und auch Staatsbetriebe wie die Asfinag, die ÖBB oder die Bundesforste würden deutlich zu viel verlangen. Hier ruhe zur Zeit der 5G-Ausbau und es sei auch in absehbarer Zeit keine Änderung in Sicht. Es sei auch die Politik gefordert, denn die Netzbetreiber hätten ihre Hausaufgabe gemacht und seien in Vorleistung gegangen, so Bierwirth heute bei einem Pressegespräch.


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