EU-Datenschützer sehen kein Problem bei WhatsApp-Datensammlung durch Facebook (15. Juli 2021/15:30) Ein Antrag des deutschen Datenschutzbeauftragten auf ein entsprechendes Verbot wurde nun abgelehnt. Die Behörde reicht die Verantwortung aber weiter Der Europäische Datenschutzausschuss (EDSA) hat die Forderung des zuständigen deutschen Datenschutzbeauftragten nach einem EU-weiten Verbot der Verarbeitung personenbezogener Daten von WhatsApp durch den Mutterkonzern Facebook zurückgewiesen. Die Voraussetzungen für den Nachweis eines Regelverstoßes seien nicht erfüllt worden, teilte der EDSA am Donnerstag mit. Zugleich gebe es aber Widersprüche und Unklarheiheiten, weshalb sich der Ausschuss nicht in der Lage sehe, mit Sicherheit festzustellen, welche Vearbeitungsvorgänge zu welchem Umfang von Facebook vorgenommen würden. Es mangele zudem an Informationen darüber, ob Facebook bereits damit begonnen habe, Whatsapp-Nutzerdaten für eigene Zwecke zum Marketing zu verarbeiten.
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