Russland bereitet offenbar Cyberattacken auf Olympische Spiele in Paris vor (15. Juli 2024/08:13) Staatliche Hacker werden versuchen, den Ablauf der Spiele zu stören und Gastgeber Frankreich schlecht dastehen zu lassen, warnen Sicherheitsforscher Wenn die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele am 26. Juli in der Innenstadt von Paris und auf der Seine über die Bühne geht, dann darf man sich gewiss auf eine spektakuläre Show freuen. In Moskau werden da die Vorbereitungen für Cyberangriffe schon abgeschlossen sein. Das Ziel: die Feiern und Bewerbe zu stören, wo es nur geht. Außerdem sollen das Gastgeberland Frankreich und das Internationale Olympische Komitee (IOC) düpiert werden. Das finnische Cybersicherheitsunternehmen Withsecure hat in einer aktuellen Untersuchung die Bedrohungslage skizziert. Gegenüber früheren Olympische Spielen sei die Gefährdung durch Cyberangriffe aus Russland diesmal ungleich höher. Laut der Untersuchung ist es höchst wahrscheinlich, dass prorussische Hacker alles versuchen werden, um einen geordneten Ablauf der Spiele zu stören. Für die Teilnehmenden und die Gäste dürften die russischen Aktivitäten nur eine mäßige Gefahr darstellen. Die russischen Hacker haben einen anderen Auftrag: Die Organisatoren sollen so schlecht wie möglich dastehen. Dies könnte etwa durch gezielte Angriffe auf die Pariser Infrastruktur geschehen.
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