AMD bringt Server-CPUs der Opteron-Serie mit DDR2-Interface (15. August 2006/15:59) Mit Einführung der "Stepping-F"-Opterons hat der Chiphersteller AMD nun sein gesamtes AMD64-Prozessorangebot auf DDR2-Hauptspeicher umgestellt und mit Virtualisierungsfunktionen (AMD-V: Pacifica/Presidio, Secure Virtual Machine SVM) sowie weiteren Detailverbesserungen aufgewertet. Die Server- und Workstation-Prozessoren der Opteron-Familie gibt es jetzt nur noch mit zwei Kernen, sie erhalten auch neue, vierstellige Typenbezeichnungen: Bei den Opterons für Multiprozessorsysteme mit bis zu acht CPU-Fassungen (also sechzehn Kernen) beginnt die Ziffernfolge – wie bisher – mit einer "8", bei den Opterons für 2-Sockel-Maschinen mit einer "2". Die beiden Opteron-Baureihen für Mehrprozessorserver stecken im neuen, pinlosen LGA1207-Gehäuse, die zugehörige Fassung auf dem Mainboard nennt AMD Socket F. Die Opterons für 1-Prozessor-Systeme tragen Typenbezeichnungen, die mit "1" beginnen, und stecken wie die neueren Athlon-64-, Athlon-64-X2-, Athlon-64-FX- sowie Sempron-Prozessoren in Gehäusen für AM2-Mainboards.
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