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Bankomatkarten funktionieren außerhalb Europas nicht mehr

(15. November 2014/10:37)
Transaktionen mit Maestro-Karten sollen dank der GeoControl-Funktion in ausgewählten Ländern nicht mehr funktionieren. Das soll der Sicherheit dienen.

Wer demnächst in Südamerika, Asien oder Afrika unterwegs ist und dort Bargeld von einem Bankomat beheben will, muss extra dafür seine österreichische Maestro-Bankomatkarte freischalten lassen. Denn unter dem Namen GeoControl führen sämtliche Österreichische Banken bei ihren Maestro-Bankomatkarten eine zusätzliche Sicherheitsfunktion ein.

"In Ländern, in denen Bargeldbehebungen mit reinen, so genannten Magnetstreifentransaktionen möglich sind, werden die Bankomatkarten nicht mehr funktionieren. Um dort Bargeld beheben zu können, müssen die Kunden diese Funktion bewusst freischalten." So erklärt die Bank Austria die Einführung von GeoControl.

Europa und noch einige Länder mehr seien von der Sperre ausgenommen, da hier die Bankomaten bereits flächendeckend dem EMV-Standard entsprechen. "Das bedeutet, dass Bargeldbehebungen an Bankomaten in Europa mit drei Faktoren - Magnetstreifen und Chip der Karte sowie persönlicher PIN - gesichert sind", sagt Ertan Piskin, Leiter des Kartengeschäfts der Erste Bank im Gespräch mit futurezone. "Der PIN kann ausgespäht und der Magnetstreifen kann relativ einfach nachempfunden werden. Aber den Chip kann man nicht duplizieren."

Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz


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