Der ukrainische Militärnachrichtendienst behauptet, er habe die "gesamte Datenbank" der russischen Steuerbehörde gelöscht - inklusive Back-ups.

Der militärische Nachrichtendienst der Ukraine hat nach eigenen Angaben einen gut geschützten zentralen Server von Russlands Föderalem Steuerdienst (FTS) gehackt und konnte infolgedessen mehr als 2.300 weitere Server der Steuerbehörde infiltrieren - verteilt auf ganz Russland und die Krim. Alle Systeme seien mit einer Schadsoftware infiziert worden, heißt es in einer Mitteilung des ukrainischen Geheimdienstes.

Auch ein IT-Dienstleister des FTS sei auf die gleiche Weise angegriffen worden. Im Rahmen dieser Cyberangriffe sei es den Einsatzkräften gelungen, wichtige Konfigurationsdateien sowie die "gesamte Datenbank" der russischen Steuerbehörde inklusive aller Sicherungskopien zu löschen.