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Facebook kann Nutzer über Staub auf Kameralinsen tracken

(16. Januar 2018/13:53)
Staubkörner auf Kameralinsen sind auf Fotos erkennbar. Das erlaubt Facebook theoretisch, Nutzer zu tracken. Facebook sagt, es nutze die Technik nicht.

Ein Facebook-Patent aus dem Jahr 2015 zeigt, wie kreativ das soziale Netzwerk dabei ist, die Metadaten seiner Nutzer zu verarbeiten. So können etwa Dateinamen, die von verschiedenen Nutzern hochgeladen werden, aber aus einer gemeinsamen Serie stammen (man stelle sich Dateinamen wie IMG_4605739.jpg und IMG_4605742 vor), darauf hinweisen, dass eine Verbindung zwischen Personen besteht. Außerdem können Kratzer und Staubkörner auf der Linse, die auf Fotos Spuren hinterlassen, Aufschluss darüber geben, ob die Bilder von einem bestimmten Nutzer stammen, wie Gizmodo berichtet.

Auch Verbindungen zwischen Nutzern können so hergestellt werden. Wenn ein User etwa solche Bilder an Freunde schickt und diese die Fotos dann bei Facebook hochladen, kann Facebook davon ausgehen, dass sich die Personen kennen. "Wir nutzen die Bilderanalyse nicht, um Vorschläge in der Kategorie 'Personen, die du kennen könntest' zu machen. Wir patentieren oft Technologien, die wir nicht einsetzen. Das ist kein Hinweis auf unsere Zukunftspläne", sagt ein Facebook-Sprecher gegenüber Gizmodo.


Mehr dazu findet ihr auf futurezone.at


https://ress.at/facebook-kann-nutzer-ueber-staub-auf-kameralinsen-tracken-news16012018135314.html
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