Bild: TU Graz

Google hat laut eignen Angaben bereits seit Monaten von Meltdown & Spectre gewusst und still und heimlich bereits gepatcht.

Die Forscher von Googles Project Zero waren maßgeblich an der Entdeckung und Erforschung der Sicherheitslücken Meltdown und Spectre beteiligt. Google wusste, laut eigenen Angaben, seit mindestens Mitte 2017 von den drei verschiedenen Sicherheitslücken und dem Einfluss der Patches auf die Performance der betroffenen Prozessoren.

Nun brüstet sich die Google noch zusätzlich damit, die ersten Patches schon im September, beziehungsweise im Oktober 2017 auf den eigenen Cloud-Servern ausgespielt zu haben. Kunden hätten dabei keine Performance-Verluste bemerkt ("no perceptible impact").

Der Allgemeinheit wurde die Lücken aber erst im Januar 2018 bekannt gemacht.

Quelle: Heise