Durch Sicherheitslücken in Rsync können Hacker zahlreiche Linux-Server unter ihre Kontrolle bringen. Das Tool ist in der Standardkonfiguration anfällig.

In dem auf Linux-Systemen weit verbreiteten Datensynchronisationstool Rsync klaffen mehrere teils kritische Sicherheitslücken. Entfernte Angreifer können dadurch unter anderem Schadcode auf Systemen ausführen, auf denen der Rsync-Dienst aktiv ist, und sie damit unter ihre Kontrolle bringen. Betroffen sind nach Angaben des Cert/CC der Carnegie Mellon University alle Rsync-Versionen bis einschließlich 3.3.0.