Estland dringt auf gemeinsame EU-Haltung zu 5G und Huawei (16. Februar 2020/17:29) Estlands Präsidentin Kersti Kaljulaid drängt auf gemeinsames Vorgehen Die EU muss nach Ansicht von Estlands Präsidentin Kersti Kaljulaid so schnell wie möglich gemeinsam entscheiden, ob bestimmte Firmen etwa aus China beim Aufbau des 5G-Mobilfunknetzes ausgeschlossen werden sollen. Wir können es uns nicht leisten, dass wir in 27 EU-Staaten 27 unterschiedliche Markteingriffe beschließen ... sagte Kaljulaid am Sonntag in einem Reuters-Interview. Weil es sich um öffentliche Auftragsvergaben im Binnenmarkt handele, drohten ansonsten Klagen. Auch Grünen-Chefin Annalena Baerbock pocht auf gemeinsame europäischen Standards bei den Sicherheitsanforderungen für den Aufbau moderner Mobilfunknetze. Der EU-Gipfel im März soll sich mit der Frage beschäftigen. Wir brauchen die Klärung so schnell wie möglich ... mahnte Kaljulaid.
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