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Wer will, kann jetzt auch andere Banken mit seinem Bank-Austria-Konto verwalten

(16. März 2021/16:12)
Die Bank Austria nutzt EU-Vorgaben, um fremde Banken in das eigene System zu integrieren



Am Montag ist mit der verpflichtenden Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) in Österreich der letzte Teil der EU-Zahlungsdiensterichtlinie (PSD2) in Kraft getreten. Somit brauchen Nutzer bei Onlinezahlungen neben dem Passwort noch eine zweite Authentifizierung, etwa eine TAN. Doch die PSD2 regelt noch deutlich mehr: Zum Beispiel sind Banken seit September 2019 verpflichtet, ihre APIs für andere Anbieter zu öffnen. Damit soll es zum Beispiel Start-ups ermöglicht werden, Finanz-Apps zu entwickeln, in welche User die Kontodaten ihres Hausbankkontos einspielen können. Die Bank Austria dreht diesen Spieß nun um.

So stellt die Bank Austria nun das laut Eigenangabe "erste PSD2-konforme Multibanking Österreichs" vor. Mit diesem soll es möglich sein, diverse Zahlungsverkehrskonten und Finanzen unterschiedlicher Banken im Unicredit-Bank-Austria-Internet- oder -Mobile-Banking über entsprechende API-Schnittstellen zu verwalten.

Die folgenden Banken werden derzeit unterstützt:

  • Erste Bank und Sparkassen
  • Raiffeisenbanken
  • Volksbanken
  • Bawag und Easybank
  • Sparda Wien
  • Hypo NÖ
  • Hypo Tirol
  • Hypo Vorarlberg
  • Dolomitenbank Osttirol-Westkärnten
  • Bankhaus Spängler
  • Austrian Anadi Bank
  • Schoellerbank
  • Marchfelder Bank
  • Schellhammer & Schattera
  • Bank Winter & Co
  • Generali Bank
  • Bank Burgenland
  • Capital Bank
  • sowie die Banken der Unicredit-Gruppe


Mehr dazu findet ihr auf derstandard.at


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