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Bund zahlte 36.000 Euro für 13 Folien über die eigene Website

(16. März 2023/08:13)
Ein PR-Berater wurde vom Wirtschaftsministerium beauftragt, ein Konzept für österreich.gv.at zu erstellen. Übrig blieben eine Präsentation und abgebrochene Dreharbeiten

Der Rechnungshof ist gar nicht zufrieden mit der Rolle eines Wiener PR-Beraters und dem mittlerweile aufgelösten Ministerium für Wirtschaft und Digitalisierung (BMWD) unter der ehemaligen Ministerin Margarete Schramböck (ÖVP). Insgesamt wurden 52.800 Euro ausgegeben, um eine Strategie für die Hilfeseite des Bundes österreich.gv.at zu entwickeln. Als einziges Resultat blieb ein 13-seitiger Foliensatz. Aber selbst das ist umstritten: Es ist bis dato unklar, ob die Präsentation überhaupt zu dem Deal gehört.

Zur Vorgeschichte: Im Mai 2018 erging ein Auftrag aus dem BMWD an einen Kommunikationsberater aus Wien, der bei staatsnahen Unternehmen bestens vernetzt zu sein scheint, zumindest war er bereits an Kampagnen für den ORF, die EVN, die MA 48, Gewista und Wiener Wohnen beteiligt - neben einer Vielzahl von Privatunternehmen, wohlgemerkt.


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