Türkei verbietet Zahlungen mit Kryptowährungen (16. April 2021/13:32) Zahlungen mit Bitcoin und Co mit 30. April verboten - Halten von Digitalwährungen aber offenbar erlaubt - "Signifikante Risiken" als Grund Die Zentralbank der Türkei begründete das Verbot auf ihrer Internetseite mit "signifikanten Risiken", die mit Kryptowährungen einhergingen. Dazu zählt sie unter anderem eine fehlende Regulierung und Aufsicht, die zumeist starken Kursschwankungen und die Möglichkeit der Verwendung für illegale Zwecke. Das Zahlungsverbot kommt zu einer Zeit, in der die Landeswährung Lira schwach und die Inflation im Land hoch ist. Kryptofans betrachten digitale Anlagen wie Bitcoin oder Ether auch als Absicherung gegen Währungsschwäche und Geldentwertung. Insbesondere der Bitcoin hat in den vergangenen Monaten stark an Wert gewonnen. Derzeit kostet ein Bitcoin rund 60.000 US-Dollar (rund 50.000 Euro) - etwa doppelt so viel wie zu Jahresbeginn und sechsmal so viel wie im vergangenen Herbst.
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