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Kryptominer und Scalper kauften im ersten Quartal 700.000 Grafikkarten

(16. Juni 2021/13:14)
Marktforscher schätzen, dass rund jede vierte Karte nicht bei regulären Endkunden gelandet ist

Wer seinen Rechner gerne mit einer neuen Grafikkarte aufrüsten will, sieht sich aktuell in einer eher schwierigen Lage. Denn entweder muss man diese Pläne um zumindest einige Monate verschieben oder Mondpreise zahlen. Zwei Gründe sorgen derzeit dafür, dass die empfohlenen Abgabepreise der Hersteller und die realen Marktpreise nichts miteinander zu tun haben.

Erstens wäre da die Chipkrise. Nachdem in viele Branchen im ersten Corona-Jahr die Vorsicht regierte und viele Aufträge zurückgezogen oder verschoben wurden, stauen sie sich nun. Prozessorhersteller, Konsolenhersteller, Autobauer und andere konkurrieren um die Ressourcen der Fertiger, die ihrerseits ebenfalls Vorsicht walten ließen und erst vor ein paar Monaten mit der Ausweitung ihrer Kapazitäten begonnen haben. Die Ausweitung bestehender und die Errichtung neuer Fertigungsanlagen ist allerdings ein Prozess, der seine Zeit dauert, weswegen manche Beobachter frühestens im Herbst mit ersten Entspannungszeichen rechnen und andere befürchten, dass die Knappheit bis weit ins Jahr 2022 bestehen bleiben könnte.


Mehr dazu findet ihr auf derstandard.at


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