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Kritik an A1 wegen Netzsperren in Belarus

(16. Juni 2021/19:14)
Unternehmen wird vorgeworfen, mit der umstrittenen Regierung zu kooperieren

Die Telekom Austria ist mit dem Vorwurf konfrontiert, maßgeblich an Internet-Shutdowns in Belarus beteiligt gewesen zu sein. Laut der Grundrechts-NGO Epicenter Works, die diesbezüglich eine Demonstration organisiert hat, habe sich das Unternehmen aktiv an der Sperre einzelner Webseiten der Opposition und kritischer Medien beteiligt. A1 ist in Belarus der größte private Internetanbieter. Das Unternehmen lasse die dortige Regierung, so die NGO, die dafür den Informatikprofessor Kavé Salamatian befragt hat, aktiv in ihr Netzwerk eingreifen. Dabei gebe es Hinweise auf die Überwachung von Datenpaketen mittels sogenannter Deep Packet Inspection (DPI). Dabei handelt es sich um ein technisches Verfahren, um Datenströme zu regulieren.


Mehr dazu findet ihr auf derstandard.at


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