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Die iPhone-Blase ist geplatzt

(16 Juli 2007/10:14:35)
Jähes Erwachen nach dem Platzen der iPhone-Blase: Je mehr Details zur technischen Ausstattung, der Benutzerfreundlichkeit und den Vertragsbedingungen für das neue Touchscreen-Smartphone bekannt werden, desto klarer wird, dass von einer Handy-Revolution hier wahrlich nicht die Rede sein kann.

Schon in den ersten Tagen nach dem Verkaufsstart in den USA – bis zum Europastart dauert es noch mehrere Monate – werden ein Dutzend Fehler publik, die allesamt nicht recht ins mystisch-verklärte Bild des neuen „Heilsbringers“ unter den Mobiltelefonen passen wollen. Da werden Knebelverträge mit monatlichen Gebühren bis 220 Dollar offeriert, dort passen nicht einmal handelsübliche Kopfhörer an den Anschluss des iPhone. Die Ausstattung des Apple-Handys entspricht in weiten Teilen nicht einmal dem aktuellen Stand der Mobilfunk-Technik.

Bleibt hinter der Konkurrenz zurück. Der Hintergrund: Computer- und MP3-Player-Hersteller Apple versucht sich erstmals als Handyproduzent. Das Erstlingswerk iPhone muss sich mit Branchengrößen wie Nokia, Motorola oder Multimediahandy-Spezialist Sony Ericsson messen. Hier wurden gleich mehrere Fehler begangen:

Das iPhone ist langsam.
Unter Missachtung der hohen Standards, die beispielsweise in Europa herrschen, hat Apple das iPhone bloß GSM-fähig gemacht. Aktuel-le Highspeed-Datenübertragungsmöglichkeiten per HSDPA blei-ben ungenutzt. Als Businesshandy oder mobiles Internetsurfgerät ist das iPhone allen UMTS/HSDPA-Handys somit weit unterlegen.


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