Bitcoin: Sechs Prozent der Österreicher nutzen Digitalwährungen (16. August 2017/16:39) 40 Prozent wollen künftig mit Kryptowährungen zahlen, erhob eine Umfrage. Angst vor Hackerangriffen und hohe Volatilität bremsen die Euphorie Mehr als die Hälfte der Österreicher sind Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum ein Begriff. Zwölf Prozent meinen, darüber recht gut Bescheid zu wissen. Und fast sechs Prozent haben diese bereits selbst genutzt. Lediglich rund ein Viertel kann mit Digitalwährungen nichts anfangen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage von Marketagent im Auftrag des Handelsverbands, die dem STANDARD vorliegt. Der Marktforscher befragte dafür im Juli und August 500 Konsumenten, die regelmäßig online aktiv sind. Gut 47 Prozent der Studienteilnehmer sind überzeugt, dass digitale Zahlungsmittel im Handel an Bedeutung gewinnen werden. 40 Prozent können sich auch vorstellen, selbst davon Gebrauch zu machen. Realistisch scheint dies den Befragten vor allem bei Einkäufen in großen Webshops wie Amazon. Rund ein Viertel könnte sich damit auch bei Downloads von Musik und Videos oder bei Verkaufsplattformen wie Ebay und Willhaben anfreunden. Ein Fünftel zeigt sich gewillt, digitale Währungen künftig bei kleineren Onlineshops und für Überweisungen ins Ausland zu nutzen. Unter dem Strich wiegen große Skepsis und Vorbehalte die wachsende Euphorie für die neue Technologie aber nahezu auf. Denn fast die Hälfte der Befragten hat Sicherheitsbedenken.
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