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Coronakrise treibt mobiles Banking kräftig an

(16. November 2020/08:26)
zeb: Österreichs Banken haben aber noch viel Aufholbedarf - Filialen wird es trotz Digitalisierungsschub weiter geben, aber in veränderter Form

Die Coronakrise hat dem mobilen Banking einen kräftigen Schub nach vorne gegeben. Immer mehr Menschen gehen nicht mehr in die Filialen, sondern erledigen ihre Bankgeschäfte über das Smartphone - auch in Österreich. Für einige Dienste sind die Apps der heimischen Banken auch bereits gut gerüstet, es herrscht aber im Vergleich zu digital-basierten Banken wie N26 noch ein massiver Aufholbedarf, wie die Analysten des Finanz-Beratungsinstituts zeb in einer Studie darlegen.

Mobile Banking hat sich zum primären Kundenkontaktpunkt entwickelt


... sagte Michaela Schneider, geschäftsführende Partnerin des zeb in Österreich, im Gespräch mit der APA.

Vor zehn Jahren seien noch vier Filialbesuche auf einen mobilen Kontakt gekommen, heute habe sich das Verhältnis umgekehrt: Für vier Kunden, die eine App nutzen, komme nur noch einer in die Filiale.


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