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Festnahme: Polizei in Salzburg forschte Internetbetrüger aus

(16. Dezember 2020/18:13)
31-jähriger Flachgauer soll online unter falschem Namen eingekauft haben - Schaden rund 15.000 Euro

Die Polizei in Salzburg hat einen mutmaßlichen Betrüger ausgeforscht, der unter falschem Namen im Internet eingekauft und zahlreiche Verträge bei österreichischen Telekommunikationsanbietern abgeschlossen haben soll. Der Schaden soll sich auf rund 15.000 Euro belaufen. Der 31-jährige Verdächtige aus dem Flachgau wurde festgenommen. Bei einer Hausdurchsuchung am vergangenen Montag wurden mehr als 60 Beweismittel sichergestellt, darunter zwei Macheten und eine CO2-Pistole.

Unter den sichergestellten Gegenständen befanden sich auch mehrere SIM-Karten und Mobiltelefone sowie Suchtmittelutensilien, wie die Landespolizeidirektion Salzburg am Mittwoch informierte. Die bisherige Auswertung von sichergestellten IT-Daten ergab 279 Reisepasskopien aus 45 Ländern und 25 Kreditkartendaten. Diese Daten soll der Beschuldigte im Darknet gekauft haben.


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