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Cyberpunk 2077: Macher kommen in Rechtsstreit billig davon

(16. Dezember 2021/21:25)

Bild: CD Project Red

Die Summe ist sehr gering im Vergleich zu dem, was CD Projekt mit dem verbuggten Spiel eingenommen hat.

Cyberpunk 2077 ist Anfang Dezember mit einem Riesen-Hype gestartet. Die Enttäuschung bei den Spieler*innen war groß. Sie beschwerten sich u. a. über Bugs, die das Game teilweise unspielbar machten. Sony schmiss es deshalb sogar auf seinem PlayStation Store.

Der Zustand des Spiels verärgerte nicht nur Käufer*innen, sondern auch die Aktionäre von CD Projekt Red, dem Macher des Games. Es folgten mehrere Klagen. Bei einer großen Sammelklage hat sich CD Projekt jetzt mit den Kläger*innen geeignet - und kommt vergleichsweise billig davon.

Wie The Verge berichtet, soll CD Project 1,85 Millionen US-Dollar zahlen. Der Betrag scheint sehr niedrig, zumal Cyberpunk 2077 ein Budget von über 316 Millionen US-Dollar hatte. Laut einem Memo von CD Projekt von Dezember 2020, wurden diese Produktionskosten alleine mit den digitalen Vorbestellungen für das Spiel wieder reingeholt.

Damals war von 8 Millionen Vorbestellungen die Rede. Seitdem wurden insgesamt 17,3 Millionen Exemplare verkauft. Selbst mit Rabattaktionen dürfte CD Projekt also insgesamt schon mehr als 600 Millionen US-Dollar mit Cyberpunk 2077 eingenommen haben.


Mehr dazu findet ihr auf futurezone.at


https://ress.at/cyberpunk-2077-macher-kommen-in-rechtsstreit-billig-davon-news16122021212544.html
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