EU-Abgeordnete wollen anonyme Zahlungen mit Krypto verbieten (17. Februar 2022/13:15) Jeder Centbetrag in Bitcoin, Ethereum und anderen Coins soll nachverfolgbar sein. Argumentiert wird mit Maßnahmen gegen Geldwäsche und Terrorismus In der EU stehen alle Zeichen auf Kryptoregulierung, der einzuschlagende Weg sorgt allerdings für Diskussionen. In zwei Ausschüssen - für Wirtschaft und Währung (Econ) sowie für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres (Libe) - kamen die Verantwortlichen zu dem Schluss, dass anonyme Transaktionen mit Kryptowährungen künftig komplett untersagt werden. Auch eine vormals von der EU-Kommission vorgeschlagene Bagatellgrenze von 1.000 Euro soll fallen - jeder Kryptobetrag bis in den Centbereich soll künftig nachvollziehbar sein. Argumentiert wird dies in dem Abänderungsantrag (PDF) einmal mehr mit Maßnahmen gegen Geldwäsche und andere kriminelle Aktivitäten bis hin zur Terrorismusfinanzierung.
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