Österreich und andere Länder verlängern Aussetzen von Digitalsteuer (16. Februar 2024/09:39) Ein Aufschub bis Mitte 2024 soll mehr Zeit für Verhandlungen über internationale Besteuerungsrechte bringen Österreich und vier weitere europäische Länder haben sich mit der USA auf ein verlängertes Aussetzen der Besteuerung digitaler Dienstleistungen geeinigt. In einer gemeinsamen Erklärung des Büros der US-Handelsbeauftragten Katherine Tai gemeinsam mit Österreich, Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien hieß es, dass eine Vereinbarung vom Oktober 2021 zur Aussetzung der drohenden US-Vergeltungszölle auf Digitalsteuern bis zum 30. Juni verlängert wird. Zuvor war das Abkommen bis Ende 2023 befristet gewesen. Die Verlängerung zielt darauf ab, mehr Zeit für Verhandlungen über internationale Besteuerungsrechte für große, hochprofitable Unternehmen zu gewinnen.
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