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Google lässt Museen virtuell besuchen

(17. März 2020/13:48)
Plattform "Google Arts & Culture" bietet Einblicke in 1.200 internationale Museen - Auch heimische Häuser ermöglichen den Online-Besuch

Trotz der behördlichen Schließung aller österreichischen Bundesmuseen bis voraussichtlich 3. April muss man nicht komplett auf den Kunstgenuss verzichten. Mit der Webanwendung "Google Arts & Culture" kann man nach dem Streetview-Prinzip virtuell durch über 1.200 internationale Museen und Ausstellungen "schlendern". Auch österreichische Häuser bieten den Besuch von der Couch aus an.

In einem kurzen Video zum Gemälde "Großer Turmbau zu Babel" von Pieter Bruegel dem Älteren, welches im Kunsthistorischen Museum (KHM) in Wien hängt, führt die kanadische Sängerin Leslie Feist mit sanft-rauer Stimme durch verschiedene Details. Man hat danach das Gefühl, für ein paar Minuten sehr nahe vor dem Bild gestanden zu haben. "Art Zoom" ist eine der Funktionen der von Google seit 2011 angebotenen Plattform "Google Arts & Culture", die es auch als App fürs Smartphone gibt. Die herausragende Zoomqualität in Kombination mit dramaturgisch-aufbereitenden Hintergrundinformationen, eingesprochen von Künstlern und Musikern, ermöglicht ein Erlebnis, bei dem man einem Kunstwerk gefühlt näher kommt als im echten Museum inklusive Sicherheitsabstand.

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