Netflix will gegen Passwort-Sharing vorgehen (17. März 2022/09:23) Bild: Pixabay Kunden, die nicht im selben Haushalt wohnen, sollen künftig für einen eigenen Account zahlen Beim US-Konzern Netflix will man zusätzlich nun gegen, das auch in Österreich weitverbreitete, Passwort-Sharing vorgehen - also das gemeinsame Nutzen eines Accounts, obwohl man nicht im selben Haushalt wohnt. Am Mittwoch schrieb Chengyi Long, der Direktor für Produktinnovation bei Netflix, in seinem Blog: Obwohl die Möglichkeit, sich einen Account zu teilen, sehr beliebt ist, sorgte es zuletzt für Verwirrung, wann und wie ein Netflix-Account geteilt werden kann und darf. Das Ausnutzen dieser Funktion, die zwar dem Kunden Geld spare, aber Netflix Geld koste, wirke sich laut Long auf die Fähigkeit von Netflix aus, in neue "großartige Fernsehsendungen und Filme für unsere Mitglieder zu investieren". In drei Ländern, Chile, Costa Rica und Peru, würde man deshalb gerade eine Testphase einläuten. Dort können Abonnenten neben der Möglichkeit, Profile in neue Konten zu übertragen, auch einzelne Zuschauer zu ihrem Profil hinzufügen - dafür sollen ungefähr drei Dollar pro Zuschauer verrechnet werden.
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