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Voyager 1 sendet verwertbares Speicherabbild zur Erde

(14. März 2024/19:30)
Die Daten waren so formatiert, dass die Nasa nicht unmittelbar etwas damit anfangen konnte. Aber sie könnten ermöglichen, das Kommunikationsproblem mit der Sonde zu lösen.

Seit Ende vergangenen Jahres gibt es Kommunikationsprobleme mit der am weitesten von der Erde entfernte Raumsonde. So sendet Voyager zwar beständig ein Funksignal zur Erde, doch das besteht nur aus Datenmüll. Am 3. März sei jedoch eine Änderung eingetreten, teilte die US-Raumfahrtbehörde National Aeronautics and Space Administration (Nasa) mit.

An dem Tag habe das Voyager-Team bemerkt, dass ein Teil der übertragenen Daten anders war als die unlesbaren, die zuletzt von der Sonde kamen. Allerdings hatten die Daten nicht das Format, das das Flugdatensystem (FDS) von Voyager normalerweise verwendet, so dass das Team zunächst nicht so recht wusste, was es damit anfangen solle.

Einige Tage später fand ein Techniker des Deep Space Network eine Lösung. Es gelang ihm, das Signal zu entschlüsseln: Es entpuppte sich als komplettes Speicherabbild des FDS. Der FDS-Speicher enthält laut Nasa dessen Code sowie Werte, die sich je nach Befehlen oder dem Status des Raumfahrzeugs ändern können, und schließlich noch wissenschaftliche oder technische Daten.


Mehr dazu findet ihr auf golem.de


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