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Google Maps schickt einen nicht mehr in die falsche Richtung

(14. März 2024/09:22)
Google behebt eines der nervigsten Probleme der Navigation: Die Geh- oder Fahrtrichtung wurde wegen mangelhafter Sensordaten oft falsch angezeigt



Es ist wohl einer der nervigsten Fehler in Google Maps: Man steigt aus der Straßenbahn, Handy gezückt, Navigation angeworfen, und schon geht man zu Fuß zu dem Gasthaus, um seine Freunde zu treffen. Doch zwei Straßen später fällt auf: Man ist die ganze Zeit in die falsche Richtung gegangen, weil das Programm die Richtung nicht korrekt angezeigt hat.

Der Fehler basiert auf einer fehlerhaften Einschätzung der Geräteausrichtung. Um das zumindest vorübergehend zu korrigieren, musste man bisher entweder eine Reihe von Bewegungen mit dem Smartphone ausführen, um die Sensoren neu zu kalibrieren. Oder man half Google Maps damit auf die Sprünge, in dem man per Kamera die Umgebung auf Straßenschilder, Geschäftsnamen und Ähnliches scannte.

Wie Google im Android Developer Blog jetzt erklärt, gelingt das nicht immer ohne Pannen, Entwickler und User hätten sich immer wieder über den ärgerlichen Fehler beschwert. Das Problem tritt vor allem im städtischen und dicht bebautem Gebiet auf, wenn GPS nicht immer zuverlässig funktioniert.

Deshalb hat Google nun mit dem Fused Orientation Provider (FOP) eine neue API entwickelt, die deutlich bessere Navigation ermöglichen soll. FOP kombiniert die Signale von Beschleunigungsmesser, Gyroskop und Magnetometer und soll fehlerhafte Signale von Sensoren mit "minderer Qualität" ausgleichen.


Mehr dazu findet ihr auf derstandard.at


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