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Vorratsdatenspeicherung: Knappe Mehrheit für Wiedereinführung

(17. April 2015/08:34)
Ältere und FPÖ-Wähler besonders stark dafür, Grüne und Neos-Wähler lehnen klar ab

Die knappe Mehrheit der Österreicher ist für die Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung. Zu diesem Schluss kommt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts OGM. Demnach waren 56 Prozent für eine Neuauflage der vom Verfassungsgerichtshof aufgehobenen Maßnahme, 29 Prozent dagegen. Besonders hoch ist die Zustimmung bei Älteren und bei FPÖ-Wählern.

Diese waren zu 76 Prozent für die Wiedereinführung, nur elf Prozent lehnten sie ab. Die ÖVP-Wähler konnten sich zu 67 Prozent dafür erwärmen, 21 Prozent waren dagegen. Die SPÖ-Klientel ist rund zur Hälfte (51 Prozent) dafür. Bei den Grünen dagegen überwog die Ablehnung bei weitem, nur 18 Prozent standen einer Neuauflage positiv gegenüber, 70 Prozent waren dagegen. Ähnlich bei den Neos mit 26 Prozent pro und 65 Prozent kontra. Die Differenz zu den 100 Prozent macht jeweils die Antwort "weiß nicht/keine Angabe" aus. Zu berücksichtigen gilt es aber, dass die Zahl der deklarierten Wähler in der Gruppe der Befragten je nach Partei sehr klein war (zwischen 29 und 89 Personen).

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