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Start in Bitcoin-Ära in El Salvador bleibt holprig

(17. April 2022/10:14)
Die Kryptowährung beflügle den Tourismus, behauptet die Regierung. Handelskammer und Bevölkerung sind jedoch skeptisch

Nach der weltweit ersten Einführung von Bitcoin als gesetzlichem Zahlungsmittel fällt die Bilanz im Karibikstaat El Salvador durchwachsen aus. Während die Bevölkerung, aber auch Industrie und Handel der Kryptowährung bisher eher negativ bis gleichgültig gegenüberstehen, verweist die Regierung auf einen Aufschwung im Tourismus. Ob der nicht eher der abflauenden Pandemie geschuldet ist, bleibt allerdings offen.



Über Ostern seien viele Hotels in dem mittelamerikanischen Land ausgebucht, sagte Tourismusministerin Morena Valdez am Donnerstag im TV-Sender TCS. Seit der Einführung der Digitalwährung am 7. September habe der Tourismus um 30 Prozent zugenommen, hatte sie schon zuvor mitgeteilt. An Bitcoin interessierte Touristen blieben zudem länger und gäben mehr Geld aus. Auch gebe es großes Interesse an Investitionen aus dem Ausland.


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