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QR-Code nicht scannen: Polizei warnt vor falschen gelben Zetteln

(17. April 2024/20:09)

Bild: Post/Markus Leitgeb

Statt einer Postbenachrichtigung landet ein Phishing-Versuch über einen QR-Code im Postkasten.

Die Polizei Steiermark sowie die Post warnen vor einer neuen Betrugsmasche. Kriminelle werfen dabei einen "gelben Zettel" in den Briefkasten der Opfer. Dieser gleicht einer Postbenachrichtigung. Auf dem Zettel heißt es, es wurde ein "abgelaufener Meldezettel" oder ein anderes, scheinbar wichtiges, Dokument hinterlegt.

Weitere Informationen würde man erhalten, wenn man den QR-Code auf dem Zettel abscannt. Tut man das, wird man auf eine Phishing-Seite geleitet. Diese soll beispielsweise den Anschein erwecken, dass es sich um das zentrale Melderegister für Österreich handle.

Wie bei Phishing-Angriffen üblich, werden die Opfer aufgefordert, persönliche Daten einzugeben. Dazu gehören Name, Anschrift und Telefonnummer. Mit diesen Informationen können Betrüger*innen dann gezielte Angriffe wie den "Enkeltrick" oder Identitätsmissbrauch durchführen oder sie verkaufen die Daten an andere Kriminelle. In anderen Fällen wird man aufgefordert, Bankdaten oder Kreditkartendaten einzugeben.


Mehr dazu findet ihr auf futurezone.at


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