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Neuralink-Nutzer fürchtet um Funktion des Chips und hofft auf ein Upgrade

(17. Mai 2024/12:29)

Bild: Neuralink

Dank des Implantats kann ein 29-Jähriger wieder Videospiele spielen und Briefe schreiben. Doch er könnte seine Fähigkeiten bald wieder verlieren

Im Jänner dieses Jahres wurde Noland Arbaugh als erstem menschlichem Patienten ein Chip von Neuralink implantiert, der es ihm erlaubt, einen Computer zu bedienen.

Der 29-jährige Texaner ist seit einem Tauchunfall vor acht Jahren gelähmt. Die Operation verlief erfolgreich, und zunächst war der Mann von den Ergebnissen begeistert. Er konnte einen Cursor allein mit seinen Gedanken bewegen und nutzte diese neu erworbenen Fähigkeiten, um Civilization VI und sogar Mario Kart zu spielen.

Anfangs lief alles gut, und die Gehirn-Computer-Schnittstelle von Neuralink erwies sich als fortschrittliche Technologie. Doch nicht alles lief nach Plan. Wie Neuralink später einräumte, zogen sich einige der in Adbaughs motorischem Kortex eingebrachten Elektroden mit der Zeit zurück. Ein Umstand, der Neuralink zwar bekannt war, aber erst öffentlich gemacht wurde, nachdem das Wall Street Journal davon erfahren und Nachfragen an das Unternehmen gestellt hatte. Daraufhin zeigte der Chip einige Fehlfunktionen.


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