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Als Alternative zu x86-Prozessoren kommen die Cobalt-100-CPUs. Microsofts Chips sollen 40 Prozent schneller als andere Arm-CPUs sein.

Microsoft hat in einem Vorab-Briefing zur Microsoft-Build-Konferenz angekündigt, dass das Cloudangebot zukünftig um Arm-Prozessoren der Cobalt 100 Serie erweitert wird. Ab nächster Woche soll eine Vorschau dazu starten, in deren Rahmen Kunden erstmals Zugriff auf die neuen Chips bekommen sollen. Die 64-Bit-Prozessoren mit 128-Neoverse-V2-Kernen sollen 40 Prozent mehr Performance als Konkurrenzmodelle bieten.

Zu den genauen technischen Daten äußerte sich Microsoft im Vorfeld nicht. Die Architektur basiert auf Arm-Neoverse-Genesis-CSS (Arm V9) und soll auf maximale Effizienz für Cloudangebote ausgelegt sein. Die Prozessoren dürften daher mit hoher I/O-Performance aufwarten und 12-Kanal-DDR5 unterstützen. Vor allem aber sollen sie Microsofts Abhängigkeit von GPUs und Beschleunigern anderer Hersteller reduzieren.