In Frankreich wird das iPhone ab 29. November über den Mobilfunkanbieter Orange erhältlich sein. Das Handy soll jedoch auch ohne Bindung an eine Mobilfunkfirma angeboten werden.

Nach hartem Ringen zwischen dem Computerkonzern Apple und dem Mobilfunkanbieter Orange bekommen auch die Franzosen das iPhone noch vor Weihnachten.

Das Gerät werde ab dem 29. November im Verkauf sein, wie beide Unternehmen am Dienstagabend in Paris mitteilten. Der Preis für die Version mit acht Gigabyte Speicher liegt demnach zusammen mit einem Mobilfunkvertrag bei 399 Euro.

Frankreich ist anders
Den französischen Gesetzen entsprechend wird das iPhone in Frankreich jedoch auch ohne Bindung an einen Mobilfunkanbieter zu kaufen sein. Das bestätigte am Dienstag eine Sprecherin des Orange-Eigentümers France Telecom.

Der Preis für das iPhone ohne SIM-Sperre steht nach Angaben der Unterenehmenssprecherin noch nicht fest. Er soll kurz vor dem Marktstart bekanntgegeben werden.

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In Deutschland und Großbritannien wird das Multimedia-Handy bereits am 9. November erhältlich sein und exklusiv von T-Mobile [Deutschland] und O2 [Großbritannien] vertrieben werden. Ob und wann das Gerät in Österreich erhältlich sein wird, ist noch nicht bekannt.

30 Prozent Umsatzbeteiligung kolportiert
Apple und Orange hatten wochenlang über die Beteiligung des US-Konzerns an den Abonnementeinnahmen gestritten.

Das französische Wirtschaftsmagazin "Challenges" berichtet, die France-Telecom-Tochter werde nun 30 Prozent der Abogebühren an Apple abführen.

Der Verkauf des Handys ohne Bindung an einen Anbieter in Frankreich könnte in anderen europäischen Ländern zu Komplikationen zwischen Apple und seinen exklusiven Vertriebspartnern führen, hieß es.

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In den USA, wo das iPhone seit Ende Juni erhältlich ist, wurden bereits die ersten Klagen wegen der SIM-Sperre des iPhone eingebracht. Apple hatte zuletzt ein Firmware-Update veröffentlicht, das entsperrte iPhones unbrauchbar machte. Mittlerweile wurde jedoch auch die Firmware-Verson 1.1.1 geknackt.

Quelle: Fz