US-Militär kauft massenhaft Standortdaten von Smartphone-Nutzern (17. November 2020/10:06) Datenerwerb erstmals abseits der Behörde nachgewiesen - Größter Informationslieferant ist eine muslimische Gebets-App Nicht nur US-Behörden, auch das amerikanische Militär kauft Bewegungsdaten von Smartphone-Nutzern auf der ganzen Welt ein. Der erstmalige Beweis dafür ist nun "Vice" geglückt, wo man dem Treiben unter anderem durch eine umfassende Traffic-Analyse auf die Schliche gekommen ist. Die Organisationen des Militärs treten dabei nicht direkt als Käufer der Informationen auf, sondern lassen dies von Firmen erledigen, die bei ihnen unter Vertrag stehen. Diese wiederum erhalten die Daten von anderen Unternehmen, insbesondere Babel Street und X-Mode. Betroffen sind wohl weit über 65 Millionen Menschen.
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