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Nach Todesfällen von Jugendlichen – Tiktok will Nutzer besser schützen

(17. November 2021/17:53)
Strangulierte Zwölfjährige und ein Neunjähriger, der einen Teil seines Darms verliert - immer wieder werden Fälle bekannt, bei welchen sich Jugendliche wegen Tiktok-Challenges in Lebensgefahr begeben. Nun will das Unternehmen handeln.

Auf Tiktok gehen immer wieder Challenges viral, die lebensgefährlich sein können. So starb im Januar dieses Jahres ein zehnjähriges Mädchen in Italien an der Blackout Challenge, bei welcher sich die Teilnehmenden einen Gürtel um den Hals schnallen. Einen Monat später kam es in Kanada zu einem Todesfall. Im April erlitt ein zwölfjähriger Junge in den USA den Hirntod, weil er sich ebenfalls für Tiktok selbst stranguliert hatte. Und im September musste sich ein Neunjähriger in Schottland einer Notoperation unterziehen und verlor einen grossen Teil seines Darms, weil er aufgrund einer Tiktok-Challenge Mini-Magnete verschluckt hatte.

Auch Tiktok selbst hat mittlerweile das Risiko, das von solchen Challenges ausgeht, erkannt. Diese rechtzeitig zu stoppen oder gegen deren Verbreitung vorzugehen, ist aber äusserst schwierig. Um besser zu verstehen, wie junge Menschen mit potenziell gefährlichen Challenges oder Hoaxes in Berührung kommen, hat das Unternehmen deshalb eine weltweite Studie gestartet, wie es in einem Blogbeitrag kommuniziert. «Obwohl dieses Thema nicht auf Tiktok als Plattform beschränkt ist, verstehen wir die Herausforderungen und Sorgen, die solche Inhalte mit sich bringen. Deshalb war es uns ein besonderes Anliegen, mehr über derartige Tendenzen herauszufinden», schreibt das Unternehmen.


Mehr dazu findet ihr auf 20min.ch


https://ress.at/nach-todesfaellen-von-jugendlichen---tiktok-will-nutzer-besser-schuetzen-news17112021175340.html
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