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Deutsche 5G-Auktion: "Künftig weniger Funklöcher"

(18. März 2019/15:44)
Fachleute erwarten 3 bis 5 Mrd. Euro Staatseinnahmen durch Frequenzversteigerung für 5. Mobilfunkgeneration

Vor dem Start der 5G-Mobilfunkauktion in Deutschland hat Behördenchef Jochen Homann die Bedeutung der Frequenzvergabe betont. "Wir wollen mit dieser Versteigerung einen Beitrag leisten für das Thema Gigabitgesellschaft und insbesondere für das Thema Industrie 4.0", sagte der Bundesnetzagentur-Chef am Montag in Mainz. Er verwies darauf, dass sich die Frequenzen vor allem für die Industrie eigneten.

Dienstagfrüh um 10 Uhr startet die Versteigerung, die wohl mindestens drei Wochen dauern wird. Ins Rennen gehen die bisherigen Netzbetreiber Deutsche Telekom, Vodafone und Telefonica sowie der Neueinsteiger Drillisch vom Konzern United Internet. Fachleute rechnen mit Staatseinnahmen von drei bis fünf Milliarden Euro.

Homann zeigte sich zudem zuversichtlich, dass es künftig weniger Funklöcher geben wird. "Wir teilen das Interesse der Politik an einer besseren Flächenversorgung." Die Netzbetreiber, die bei der Auktion den Zuschlag bekommen, müssen laut Ausbauregeln der Bundesnetzagentur bis Ende 2022 alle Autobahnen und ICE-Strecken sowie die wichtigsten Bundesstraßen mit schnellem Internet versorgen.


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