Deutsche Telekom übergab Corona-Forschern Handydaten, auch USA überlegen deren Einsatz (18. März 2020/10:36) Robert-Koch-Institut soll damit die Corona-Pandemie effektiver bekämpfen können. US-Regierung berät mit Tech-Giganten wie Google und Facebook ähnliche Schritte Am Mittwoch berichtet der "Tagesspiegel" nun, dass die Deutsche Telekom ihre Handydaten an das Robert-Koch-Institut übermittelt. Damit soll die Forschungseinrichtung die Coronavirus-Pandemie zielgerichteter bekämpfen können. Am Dienstagabend sei bereits ein Teil der anonymisierten Daten in Form von fünf Gigabyte übertragen worden. "Damit lassen sich Bewegungsströme modellieren - bundesweit, auf Bundesland-Ebene sowie bis auf die Kreis-Gemeinde-Ebene heruntergebrochen", erklärt eine Telekom-Sprecherin dem Fachdienst "Tagesspiegel Background Digitalisierung & KI". Rückschlüsse auf den einzelnen Handybenutzer seien damit nicht möglich. Die USA dürften ähnliche Schritte planen. Die "Washington Post" berichtet, dass die US-Regierung mit Google, Facebook, anderen Tech-Unternehmen und Gesundheitsexperten berät.
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