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NFC auf Bankomatkarten, wie schütze ich mich gegen Missbrauch?

(18. April 2013/20:10)



Da jetzt immer mehr das Thema NFC auf Bankomatkarten aufkommen.
Und dadurch natürlich auch das Thema, wie schützt man sich vor Missbrauch oder "Daten"-Diebstahl.


Wer sich ein wenig mit NFC auseinander gesetzt hat, weiß wie einfach es theoretisch wäre Daten von solch einer Bankkarte auszulesen.
Jedes neue Smartphone verfügt meistens schon über die Möglichkeit, NFC Daten auszulesen.

Gut, die Gefahr ist jetzt nicht so groß wie manche denken. NFC funktioniert nur über eine sehr kurze Distanz. Bei jetzigen Modulen ungefähr 1-2cm.
Es gibt aber auch Module und Techniken, das ganze auf bis zu 10cm auszuweiten.
So könnte also jemand in der U-Bahn oder im Bus die Daten der Karte auslesen und missbrauchen.

Was könne die "Diebe" auslesen?

Auf der Karte wird folgedes gespeichert:

Das aktuelle Guthaben.
Die letzten 15 Bezahltransaktionen.
Die letzten drei Ladevorgänge.
Eine Identifikationsnummer der Karte. Diese lässt keine Rückschlüsse auf Name, Adresse oder Kontonummer zu.

Man denkt sich jetzt, was will der Dieb mit diesen Infos? Aber genau diese Infos sind für Datendiebe das was sie brauchen..

Jetzt sagen die Banken, wir schützen den Kunden und lassen pro Transaktion mit NFC nur 25Euro zu und das nur 5mal am Tag. Aber wer rechnen kann, das sind auch 125€ am Tag!
Ausnahmen ist Quick NFC. Man lädt wie bisher Geld auf Quick und kann dann zahlen damit. Lädt man den Maximalbetrag von 400Euro, sind diese nach dem Diebstahl weg.

Leider tauschen jetzt alle Banken nach und nach die alten Karten gegen diese neuen aus.
Die "Erste Bank" hat, als erste Bank (logisch *Gg*) in Österreich, dieses Monat damit angefangen. Alle anderen Banken wollen noch dieses Jahr, aber spätestens im nächsten Jahr, nachziehen.

Wie schütz man sich jetzt am besten?

Ich würde sagen, die Karte zuhause lassen. War nur ein ScherzÂ…

Das wichtigste ist sicher, immer den Kontoauszug im Auge zu behalten und bei Unstimmigkeiten, sofort zur Bank zu gehen.
Heutzutage mit den Apps für das Smartphone eh kein Problem mehr. Und ja ich weiß, aber zum Kontoabstand abfragen, geht auch die AppÂ…

Viele Anbieter haben bereits reagiert und bieten Schutzhüllen und sogar Geldbörsen an, die gegen NFC Abstrahlung gesichert sind.

z.B. die Firma www.pass-sicherheit.de biete eine solche Geldbörse an:



Die Firma secvel bietet die vorhin angesprochenen Schutzhüllen an:



Bei Amazon gibt es auch ein gutes Angebot an Artikeln, zu diesem Thema.

Ihr könnt gerne eure Meinung, in den Kommentaren, zu diesem Thema hier lassen.


https://ress.at/nfc-auf-bankomatkarten-wie-schuetze-ich-mich-gegen-missbrauch-news18042013201034.html
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