Künftig werden SMS an den Haaren herbeigezogen (18. April 2015/23:08) Bei Gefahr oder Langeweile soll es bald helfen, sich durch das Haar zu fahren. Von dort aus können nämlich Steuerbefehle an das Smartphone gesandt werden. Man ist auf dem Nachhauseweg vom Ausgang und die Gruppe seltsamer Typen aus dem Nachtbus scheint einem zu folgen: Diese Situation wäre vielen jungen Frauen unangenehm. Haarverlängerungen sollen in solchen Fällen künftig für etwas Sicherheit sorgen - zumindest wenn es nach Katia Cánepa Vega geht. Die Informatikerin hat in Rio ein Projekt mit dem Namen Hairware vorgestellt. Dabei werden metallisierte Strähnen, die auf Berührungen reagieren, im Haupthaar versteckt. Fährt sich die Trägerin durch die Haare, werden via Bluetooth Steuerbefehle an ein ausgewähltes Smartphone geschickt. In erster Linie zielen die Extensions laut Golem darauf ab, den Nutzern in gefährlichen Situationen zu helfen.
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