Mobilfunker für 5G-Ausbau bis 2025 zuversichtlich (18. April 2018/15:28) Mit Förderungen für alle verfügbare Infrastruktur bauen - Glasfaser nicht in jedem Haus nötig Beim Ausbau der nächsten Mobilfunkgeneration (5G) und der Glasfaser-Infrastruktur sind sich die Chefs der drei großen heimischen Telekom-Firmen sehr einig. Eine flächendeckende Versorgung mit 5G bis 2025 ist möglich, wenn die Regierung die Rahmenbedingungen entsprechend setzt. Glasfaser muss breiter ausgerollt werden als jetzt, aber nicht unbedingt bis in jedes Haus im Land. Bei einer Enquete über den Glasfaserausbau in der Wirtschaftskammer waren Marcus Grausam (A1/Telekom Austria), Andreas Bierwirth (t-mobile Österreich) und Jan Trionow (3/Hutchison) praktisch in allen Punkten einer Meinung. "Die Vollversorgung mit 5G bis 2025 ist machbar. Es hängt nur von den Rahmenbedingungen ab", formulierte es Trionow. Beim vorigen Standard 3G (UTS) habe es von der Frequenzvergabe bis zum Vollausbau sieben Jahre gedauert, beim aktuellen 4G (LTE) zwei bis fünf Jahre, da sei es bei einer Frequenzvergabe heuer im Herbst "im Prinzip möglich", bis 2025 den 5G-Ausbau zu schaffen.
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