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Twitter will nicht von vereinbartem Übernahmevertrag mit Musk abweichen

(18. Mai 2022/11:18)
Musk verkündete zuvor, den Deal pausieren zu wollen, um die Zahl der Fake-Konten zu verifizieren. Nun zeigt sich: Er verzichtete auf eine Due-Diligence-Prüfung

Der Streit um die Twitter-Übernahme geht in die nächste Runde. Nachdem Elon Musk am Montag eine Neuverhandlung des Kaufpreises in den Raum gestellt hatte, konterte der Verwaltungsrat des Kurznachrichtendiensts am Dienstag mit der Veröffentlichung offizieller Details zum Twitter-Deal. Außerdem stellte das Unternehmen laut "Heise" klar, am ausgehandelten Vertrag festhalten zu wollen.

Ursprünglich stellte der Tesla-Chef den Anteilseignern 54,20 Dollar pro Aktie in Aussicht, bevor er Ende vergangener Woche ankündigte, den Deal "pausieren" zu wollen. Als Begründung nannte er eine Überprüfung der Anzahl von Fake-Konten auf der Plattform.

Den offiziellen Zahlen scheint er nicht zu glauben. Laut ihm könne man "nicht den gleichen Preis für etwas zahlen, das viel schlechter ist als behauptet", sagte der Tesla-Chef auf einer Konferenz in Miami.

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