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Umweltschützer laufen Sturm gegen "Krypto-Kraftwerk" in New York

(18. Oktober 2021/14:33)
Betreiber der Bitcoin-Farm im 44-Megawatt-Kraftwerk hatte sich eigentlich als Energielieferant registriert und betont, der Region neue Wirtschaftsimpulse zu geben

Nachdem China das Mining von Bitcoin und Co praktisch verboten hat, suchen die Betreiber von Farmen nach neuen Standorten. Günstige Energiepreise locken sie dabei auch in die USA. Dort bereits tätig ist das Unternehmen Atlas Holdings. Im Bundesstaat New York betreibt man ein Kraftwerk, das primär Energie für Bitcoin-Mining liefert. Umweltschützer sind alarmiert.

Laut Grist wurden dabei auch übliche, aber nicht verpflichtende Umweltchecks ausgelassen, und es sollen in dieser Zeit auch Spenden in Richtung des demokratischen Gouverneurs Andrew Cuomo geflossen sein, der infolge von schwerwiegenden Vorwürfen bezüglich sexueller Übergriffe gegen Mitarbeiterinnen sowie geschönter Covid-Zahlen in Pflegeheimen im vergangenen August zurückgetreten ist.

Mittlerweile, so berichtet ABC News, produziert das Kraftwerk etwa 44 Megawatt, um 15.300 Rechner für die Mining-Operationen zu betreiben. Nach eigenen Angaben wandte man zwischen Jänner und Juni 58 Prozent des Outputs dafür auf, die restliche Energie wurde ins Stromnetz eingespeist. Die Maximalleistung des Kraftwerks liegt bei 106 Megawatt.


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