Pixel-Handys: Google sperrte Nutzer wegen Weiterverkaufs (18. November 2016/21:20) User nutzten Steuerlücke für Profit aus und erhielten dafür "digitale Todesstrafe" - Accounts mittlerweile entsperrt Weil sie Pixel-Smartphones an Händler weiterverkauft haben, hat Google die Konten zahlreicher Nutzer gesperrt. Die Betroffenen sollen die Geräte über das in den USA vom Internetkonzern betriebene Telekommunikationsprogramm "Project Fi" bezogen und gegen einen Gewinn von fünf Euro pro Gerät weiterverkauft haben. Veräußert wurden die Telefone an einen Händler in New Hampshire, der sie seinerseits wieder mit Profit in Umlauf brachte. Möglich wurde dies offenbar durch die unterschiedliche Steuergesetzgebung in den einzelnen US-Bundesstaaten. In New Hampshire wird keine Verkaufssteuer eingehoben. In den eigenen Richtlinien verbietet Google allerdings den Weiterverkauf der Geräte zu kommerziellen Zwecken, um Preistreiberei vorzubeugen.
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