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Cybermobbing: Neue Studie zeigt rasanten Anstieg digitaler Hetze

(18. November 2021/14:01)
Ausgrenzen, fertigmachen, niederbrüllen sind vor allem im Internet immer häufiger werdendes Phänomen

Immer mehr Erwachsene sind von Mobbing und dabei vor allem von digitaler Hetze, dem sogenannten Cybermobbing, betroffen. Laut einer am Donnerstag veröffentlichten Studie des Karlsruher Bündnisses für Cybermobbing weist der Anstieg eine "bedrohliche Dynamik" auf - zusätzlich begünstigt durch die Umstände der Corona-Pandemie. Frauen und jüngere Menschen trifft es dabei besonders, wie es in der im deutschsprachigen Raum erhobenen repräsentativen Studie heißt.

Für die Studie mit dem Titel "Mobbing und Cybermobbing bei Erwachsenen" waren 4.000 Personen zwischen 18 und 65 Jahren befragt worden, davon 2.000 in Deutschland und jeweils 1.000 in Österreich und der deutschsprachigen Schweiz. Laut dem Vorstandsvorsitzenden des Karlsruher Bündnisses, Uwe Leest, hat sich die Lage seit einer repräsentativen Vorgängerstudie aus dem Jahr 2018 verschärft. Die Zahl der Opfer von Cybermobbingattacken sei zum Beispiel in Deutschland um 25 Prozent gestiegen.


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