SolarWinds: US-Atomwaffenbehörde und Microsoft wurden ebenfalls Opfer staatlicher Hacker (18. Dezember 2020/11:09) Bisher rund 40 Organisationen bekannt, die mithilfe von Hintertür in Analysesoftware ausspioniert wurden - Rufe nach Konsequenzen für Verantwortliche werden lauter - Offenbar noch zweites Software-Tool unterwandert Neben dem Handels- und dem Heimatschutzministerium, haben sich die Hacker dabei offenbar noch in einer anderen US-Behörde breit gemacht: Der "National Nuclear Security Administration" - also der Atomwaffenbehörde, die für die Verwaltung der Nuklearwaffen der USA zuständig ist. Auch dort hat man offenbar über einen längere Zeitraum das interne Netzwerk überwacht und so die Kommunikation mitgelesen - also klassische Spionage betrieben. Der Einbruchsweg war dabei einmal mehr der selbe wie bei den anderen bisher bekannten Opfern: Den Hackern ist es - wie berichtet - gelungen ein Netwerkanalysetool der Firma SolarWinds zu unterwandern - oder genauer deren Update-Server. Auf diesem Weg wurde über mehrere Monate hinweg eine Hintertür an all die Kunden der Orion genannten Software geschickt. Insgesamt 18.000 Unternehmen und Organisationen wurden auf diesem Weg mit einer Hintertür in ihren Systemen versehen.
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