Am Samstag, 6. Februar 2010, wird im Technischen Museum Wien wieder gefunkt

Ausnahmsweise auch ohne gültige Funklizenz dürfen in dieser Nacht Kinder zwischen 9 und 14 Jahren mit Gleichgesinnten auf der ganzen Welt Funkkontakt aufnehmen. Gute Englischkenntnisse sind dabei unbedingt erforderlich.

Die Kinder lernen den richtigen Umgang mit Funkgeräten und erfahren, was Amateurfunk eigentlich ist. Sie können über Kurzwelle mit Stationen aus aller Welt Kontakt aufnehmen und dürfen auch auf UKW-Stationen aktiv werden. Das Bauen einer Morsetaste und der Umgang damit gehören ebenfalls zum Programm. Mehrere Funkstationen und das Museums selbst können im Laufe der Nacht besichtigt werden, übernachtet wird im Festsaal im Schlafsack.

Die Kosten betragen € 25.- pro Kind (maximal 50 Teilnehmer), inbegriffen sind Betreuung, Verpflegung, Bergwerksführung und Hochspannungsvorführung. Erwachsene Begleitpersonen sind nicht möglich. Die Veranstaltung dauert von Samstag, 6. Februar, 17.00 Uhr, bis Sonntag, 7. Februar, 11.00 Uhr.

Eine Anmeldung auf der Seite des TMW für Anmeldung zur Funknacht ist unbedingt erforderlich.

Amateurfunk ist ein technisch-experimenteller Funkdienst, der in Österreich durch das Amateurfunkgesetz, einem Bestandteil des Fernmeldegesetzes, reglementiert ist. Weltweit genießen die Interessen von Funkamateuren auf Grund ihrer besonderen Leistungen im Hinblick auf technische Entwicklung und ihrer strukturellen Unterstützung in Not- und Katastrophenfällen den besonderen Schutz durch anerkanntes Völkerrecht.

Informationen über den Amateurfunkdienst und die Leistungen von österreichischen Funkamateuren finden Sie auf der Homepage des Österreichischen Versuchsenderverbandes unter http://www.oevsv.at

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