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Chat GPT: "Die Leute betteln geradezu darum, enttäuscht zu werden – und das wird auch passieren"

(19. Januar 2023/15:34)
Open-AI-Boss Sam Altman sieht völlig überzogene Erwartungen an GPT-4 und damit die nächste Version des zugrunde liegenden Sprachmodells

Bei Berichten über Chat GPT wird ein Umstand besonders gerne angemerkt: Das dahinterstehende Sprachmodell - also GPT-3 - wurde ursprünglich bereits im Jahr 2020 veröffentlicht, die Grundlage der Text-KI sei entsprechend also bereits ziemlich veraltet. Das um dann meist auf einen anderen Umstand hinzuweisen: nämlich dass mit GPT-4 schon bald die nächste Generation ansteht, die dann noch einmal viel, viel besser sein soll.

Nun bremst ausgerechnet einer die diesbezüglichen Erwartungen, der eigentlich ganz genau wissen sollte, wovon er redet: Open-AI-Boss Sam Altman, dessen Firma für die Entwicklung von Chat GPT zuständig ist.

Die Leute betteln geradezu darum, enttäuscht zu werden - und das wird auch passieren


... gibt er in einem Interview mit Strictly VC zu Protokoll.



Im Netz kursieren seit Wochen ziemlich wilde Behauptungen darüber, was GPT-4 alles können soll. So ist etwa eine Grafik viral gegangen, in der behauptet wird, dass das neue Sprachmodell 100 Billionen Parameter aufweisen soll, was ein Vielfaches von GPT-3 wäre, das "nur" 175 Milliarden Parameter aufweist. Damit wäre es theoretisch viel mächtiger, aber eben nur theoretisch. Altman bezeichnet diese Behauptungen nämlich als "völligen Bullshit".


Mehr dazu findet ihr auf derstandard.at


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