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Weltweite Internet-Zensur nimmt zu

(19 Mai 2007/15:39:32)
Besonders Menschen in Asien, Nahost und Nordafrika wird der Zugang zu Online-Informationen versperrt.

Die politische und soziale Zensur von Internet-Seiten nimmt einer internationalen Studie zufolge zu.

Besonders den Menschen in Asien, dem Nahen Osten und Nordafrika werde der Zugang zu politischen, kulturellen, religiösen und sexualitätsbezogenen Informationen versperrt, heißt es in der Studie.

Die Wissenschaftler machten sechs Staaten aus, die besonders intensiv politische Informationen zensierten: Birma, China, der Iran, Syrien, Tunesien und Vietnam.

Der Iran, der Oman, Saudi-Arabien, der Sudan, Tunesien, die Vereinigten Arabischen Emirate und der Jemen filterten besonders im sozialen Bereich aus.

Während Südkorea nur bei einem Thema zensiere, nämlich Nordkorea, stehe bei anderen Ländern wie dem Iran, China und Saudi-Arabien eine ganze Reihe von Themen auf dem Index.

"Die Untersuchung zeigt, dass die Internet-Zensur weltweit zunimmt", sagte John Palfrey, geschäftsführender Direktor des Berkmann-Zentrums für Internet und Gesellschaft.


Quelle: APA | AFP


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