Das faire Smartphone ist (noch) eine Illusion (19. Mai 2013/17:56) Beim Smartphone schauen die Kunden gerne auf die inneren Werte: Welcher Prozessor? Wie viele Magapixel hat die Kamera? Auf welchem Betriebssystem läuft es? Kaum ein Kunde verschwendet aber einen Gedanken daran, wo die Bauteile herkommen, unter welchen Arbeitsbedingungen sie zusammen gebaut werden.
Fair-gehandelter Kaffee, Obst- und Gemüse aus biologischem Anbau, Fleisch aus artgerechter Haltung: Immer mehr Verbraucher wollen ohne schlechtes Gewissen konsumieren. Beim Smartphone-Kauf machen sich bislang aber die wenigsten Gedanken über die Herkunft des Gerätes und der in ihm verwendeten Bauteile. Das niederländische Start-up Fairphone will das ändern. Im Herbst soll ein Smartphone auf den Markt kommen, bei dem die Hersteller genau hinschauen, wo die Bauteile herkommen, die Rohstoffe gewonnen werden und unter welchen Bedingungen die Menschen arbeiten, die es zusammen bauen. Mehr Infos bekommt ihr auf derstandard.at |
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