Datenschützer kritisiert Veröffentlichung des Strache-Videos (19. Mai 2019/19:01) Der Datenschutzbeauftragte von Baden-Württemberg, Stefan Brink, sorgt für Unverständnis. Darf man Politiker heimlich aufnehmen und so ihre wahre Geisteshaltung und Absichten, die unter Umständen sogar strafrechtlich relevant sind, bloßstellen? Der Datenschutzbeauftragte von Baden-Württemberg, Stefan Brink, hat die Veröffentlichung, die zum sofortigen Ende der türkis-blauen Regierung in Österreich geführt hat, heftig kritisiert. In dem 2017 aufgenommenen Video, das sich als Falle entpuppte, verspricht Heinz-Christian Strache einer angeblichen russischen Oligarchin für Wahlkampfhilfe öffentliche Aufträge. Zitat: "Wenn wir politische Gegner hintergehen, ihre Privatsphäre verletzen und sogar kriminelles Unrecht begehen, schaden wir letzten Endes unserer politischen und damit uns allen" ... schrieb Brink mit dem offiziellen Twitter-Account der Behörde.
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