Datenschützer nehmen Google-Brille ins Visier (19. Juni 2013/11:44) Noch ist Google Glass nicht erhältlich, doch die Sorgen wegen der Video-Brille wachsen. Nun soll sich der US-Konzern gegenüber staatlichen Aufsichtsbehörden erklären.
Die vom Internetriesen Google entwickelte Brille Google Glass sorgt bei Datenschützern weltweit für Bedenken. In einem gemeinsamen Brief an Google-Chef Larry Page bitten Dutzende Datenschutzbeauftragte aus der ganzen Welt um genauere Informationen zum Projekt Google Glass - darunter auch der oberste Datenschützer der Schweiz, Hanspeter Thür. Laut Eliane Schmid, Sprecherin des Eidgenössischen Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten (EDÖB), wird der Brief am Mittwoch auf der EDÖB-Website aufgeschaltet. Auf der Website der deutschen Datenschutzbehörde ist das Schreiben im (englischen) Original bereits zu finden. Darin wollen Thür und die Mitunterzeichner wissen, welche Informationen Google über die Nutzer seiner Internetbrille sammelt, was der Konzern damit tun und welche Daten er an Dritte weitergeben will. Der letzte Punkt hat mit dem PRISM-Schnüffelskandal zusätzliche Brisanz erhalten. Mehr Infos bekommt ihr auf 20min.ch |
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